Zahnersatz aus dem DentNet

Unser Zahnersatz im DentNet steht für höchste Qualität – darauf geben wir Ihnen fünf Jahre Garantie. So können Sie sich jederzeit sicher und gut betreut fühlen. Unsere Zahnärztinnen und Zahnärzte im DentNet begleiten Sie kompetent bei Ihrer Behandlung, beraten Sie umfassend und stehen Ihnen bei allen Fragen rund um Ihren Zahnersatz zur Seite.

Zum Zahnersatz


Festsitzender Zahnersatz

Warum viele Menschen festsitzenden Zahnersatz bevorzugen, wenn ein Zahn gezogen werden muss: Zahnärzte setzen alles daran, die natürlichen Zähne ihrer Patienten so lange wie möglich zu erhalten. Oftmals bieten Behandlungen wie Inlays, Wurzelkanaltherapien wie eine Wurzelkanalbehandlung oder eine Wurzelspitzenresektion die Chance, einen geschädigten Zahn zu retten. Doch manchmal ist ein Zahnverlust unvermeidlich – sei es aufgrund von Karies, Verletzungen oder anderen gesundheitlichen Gründen. In solchen Fällen entscheiden sich viele Patienten für festsitzenden Zahnersatz, sofern die individuellen Gegebenheiten im Gebiss dies ermöglichen. Festsitzender Zahnersatz sorgt nicht nur für eine natürliche Ästhetik, sondern trägt auch zur Erhaltung der Kaufunktion und Lebensqualität bei.

 

Welche Vorteile hat festsitzender Zahnersatz?

Festsitzender Zahnersatz bietet eine hervorragende Kombination aus Funktion, Tragekomfort und Ästhetik und kommt den natürlichen Zähnen am nächsten. Im Gegensatz zu herausnehmbaren Voll- oder Teilprothesen verbleibt er dauerhaft im Mund, was den Alltag erheblich erleichtert. Das mühsame Herausnehmen und Reinigen entfällt, und das Gebiss bleibt in jeder Lebenssituation vollständig. Darüber hinaus bietet er sicheren Halt ohne Wackeln und muss nicht regelmäßig an Veränderungen des Zahnfleischs oder des Kieferknochens angepasst werden.

Der Einsatz von Haftcremes wird überflüssig, die Aussprache bleibt unverändert, und störende Elemente wie Gaumenplatten oder Zungenbügel, die bei herausnehmbaren Prothesen notwendig sind, gehören der Vergangenheit an. Eine besonders stabile und nachhaltige Lösung ist implantatgetragener Zahnersatz. Implantate oder auch Zahnimplantate – künstliche Zahnwurzeln, die fest im Kieferknochen verankert werden – bieten nicht nur sicheren Halt, sondern wirken sich auch positiv auf die Gesundheit des Kieferknochens aus. Sie übertragen die Kaulast ähnlich wie natürliche Zahnwurzeln und helfen, Knochenabbau vorzubeugen. Für Menschen mit eingeschränkter Feinmotorik, denen das Handling von herausnehmbaren Prothesen schwerfällt, ist festsitzender Zahnersatz eine besonders praktische und komfortable Lösung. Dieses Versorgungskonzept bietet Stabilität, Funktionalität und Lebensqualität auf höchstem Niveau.

 

Welche Arten von festsitzendem Zahnersatz gibt es?

Fast jede Konstellation, in der fehlende Zähne ersetzt werden müssen, kann mit festsitzendem Zahnersatz wieder vervollständigt werden. Ein einzelner, fehlender Zahn kann zum Beispiel durch ein Implantat und eine Zahnkrone ersetzt werden, alternativ kann auch eine festsitzende Brücke diese Lücke schließen. Dafür müssen entweder zwei Implantate – dann spricht man von einer Implantatbrücke – gesetzt werden oder zwei gesunde, benachbarte Zähne beschliffen werden. Sie dienen als Brückenpfeiler, also als Verankerung für den Zahnersatz. Selbst wenn alle Zähne des Ober- oder Unterkiefers fehlen, kann mithilfe von mehreren Zahnimplantaten eine festsitzende Versorgung angestrebt werden. Mehr über das All-on-4 Konzept (oder All-on-6) lesen Sie in unserem Ratgebertext: All-on-4 Zahnimplantate. Vier gewinnt beim Zahnersatz. Eine weitere Möglichkeit, hauptsächlich im Frontzahnbereich Zähne zu ersetzen, ist der Stiftzahn. Dieser Zahnersatz kann auf einer noch intakten Zahnwurzel befestigt werden, wenn die natürliche Zahnkrone zerstört ist.

 

Gibt es Nachteile bei der Versorgung mit festsitzendem Zahnersatz?

Fester Zahnersatz wird immer für eine bestimmte Lückenversorgung im Gebiss angefertigt und ist nicht erweiterbar. Gehen weitere Zähne verloren oder müssen gezogen werden, muss auch ein neuer Zahnersatz her. Um ein Zahnimplantat setzen zu können, muss genug Knochensubstanz im Kiefer vorhanden sein. Ist das nicht der Fall, kann der Knochen aufgebaut werden, um der künstlichen Zahnwurzel Halt geben zu können. Das ist zwar in vielen Fällen möglich, und die All-on-4 Versorgung kommt sogar ohne Knochenaufbau aus. Dennoch ist der Aufwand und die Dauer der Behandlung deutlich höher als für herausnehmbaren Zahnersatz. Auch die damit verbundenen höheren Kosten müssen berücksichtigt werden. Für Patienten mit schweren Vorerkrankungen wie einer schlecht eingestellten Diabetes, Herzerkrankungen oder Knochenstoffwechselstörungen sind Implantate ungeeignet, ebenso wie für starke Raucher. Für eine festsitzende Brücke, die einen Zahn oder mehrere Zähne ersetzt, sind immer zwei "Brückenpfeiler" notwendig, die fest im Zahnhalteapparat stehen. Wenn es sich um eigene Zähne handelt, geht durch das Beschleifen dieser natürlichen Zähne viel gesunde Zahnsubstanz verloren. Auch für künstliche Zahnkronen muss der gesunde Zahn beschliffen werden. Für jede Art Zahnersatz gilt: Eine gute häusliche Mundhygiene ist obligatorisch, um ihn lange zu erhalten.

 

Wie unterscheiden sich die Kosten von herausnehmbaren und festsitzendem Zahnersatz?

Eine Versorgung mit festsitzendem Zahnersatz ist immer aufwändiger als die Anfertigung einer Prothese und daher auch kostenintensiver. Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen für Brücken, Kronen und Prothesen einen Festzuschuss in Höhe der gesetzlich festgelegten Regelversorgung. Die Regelversorgung entspricht dabei einer ausreichenden, zweckmäßigen und wirtschaftlichen Basisversorgung für die jeweilige Behandlung. Lebensdauer, Stabilität und Passgenauigkeit sind gewährleistet. Wo der Zahnersatz im Mund beim Sprechen oder Lächeln sichtbar ist, wird im Rahmen festgelegter Grenzen auch eine zahnfarbene Verblendung übernommen. Gesetzlich versicherte Patienten, die sich hochwertigere Materialien und eine bessere Ästhetik (gleichartige Versorgung) oder eine ganz andere Art Zahnersatz wünschen (andersartige Versorgung), müssen die zusätzlichen Kosten selbst übernehmen. Je höher der Bearbeitungsaufwand und je edler das verwendete Material ist, umso höher sind die Kosten, die der Patient selbst tragen muss.

Regelmäßige Kontrollbesuche beim Zahnarzt werden belohnt:

Mit einem lückenlos ausgefüllten Bonusheft können Patienten den Festzuschuss der Krankenkasse noch erhöhen. Im Oktober 2020 erhöht sich der gesetzliche Festzuschuss der Krankenkassen von 50% auf 60%. Auch eine private Zahnzusatzversicherung kann den Eigenanteil für Zahnersatz deutlich abfedern. Ein Beispiel: Für einen fehlenden Zahn bezahlt die Krankenkasse den Festzuschuss für eine festsitzende Brücke, die nur im sichtbaren Bereich teilweise in Zahnfarbe verblendet wird. Eine gleichartige Versorgung wäre in diesem Fall eine zahnfarbene Vollverblendung der gesamten Brücke. Die Zusatzkosten für diesen ästhetischen Extrawunsch bezahlt der Patient. Wenn der Patient aber gar keine Zahnbrücke haben möchte, sondern sich ein Implantat mit einer Krone wünscht, handelt es sich um eine andersartige Versorgung. In beiden Fällen zahlt die Krankenkasse nur den Festzuschuss für die Regelversorgung mit einer Zahnbrücke. Der Eigenanteil für eine hochwertige Implantatversorgung ist also dementsprechend hoch. Ihr Zahnarzt erstellt einen Heil- und Kostenplan für die geplante Versorgung. Dieser wird bei der Krankenkasse eingereicht und geprüft. Danach erhalten Sie von der Krankenkasse den Bescheid, wie viel Festzuschuss Sie für Ihren Zahnersatz bekommen. Diese Zusage ist ein halbes Jahr gültig. Sie haben auch die Möglichkeit, sich innerhalb dieses Zeitraums für dieselbe Behandlung eine zweite Meinung eines anderen Zahnarztes einzuholen. Damit können Sie Ihre Kosten einsparen.

 

Fazit

Die moderne Zahnmedizin hat für jedes zahntechnische Problem eine passende Lösung. Fester Zahnersatz ist deshalb so beliebt, weil man ihn praktisch nicht mehr bemerkt, wenn er einmal eingesetzt wurde. Eine herausnehmbare Zahnprothese ist insgesamt günstiger, meist flexibel erweiterbar und erfordert weniger Behandlungsaufwand. Beide Versionen haben ihre Vor- und Nachteile. Gemeinsam mit Ihrem Zahnarzt entscheiden Sie, welche Art Zahnersatz für Sie am besten geeignet ist.

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